Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Zur Senkung der Stromentstehungskosten an modernen Windenergieanlagen (WEA) wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planetenrädern an. Am CWD wird daher an der Gleitlagerung von Planetenrädern in WEA-Getrieben geforscht.

Elasto-hydrodynamische Simulationen (EHD) werden verwendet, um die Leistung des Planetengleitlagers zu analysieren. Die Einbeziehung eines solch detaillierten Simulationsmodells in das Gesamtsystemmodell des Antriebsstrangs einer Windenergieanlage (WEA) ist nicht effizient. Daher wird die Vereinfachung dieser Lager untersucht. Die Kopplung von Simulationsmodellen mit Machine Learning Algorithmen ist ein Schwerpunkt der Forschung der letzten Jahre, auf den sich diese Arbeit konzentriert.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik
  • Einarbeitung in die FE-, MKS und EHD-Modellierung
  • Generierung eines großen Datensatzes mit detaillierten EHDSimulationsergebnissen für eine Vielzahl von
    Betriebsbedingungen von Windenergieanlagen
  • Trainieren von Regressions und Machine Learning Modells auf diesen Daten, dessen Ergebnisse in eine vollständige Windturbine integriert werden können

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Interesse and Gleitlagertechnik, Windenergie, Machine Learning und Simulationstechnik
  • Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Simulation sowie der Programmierung (z.B. MATLAB/PYTHON) sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Eine Bachelor-/Masterarbeit mit industrienaher Thematik und klarer Relevanz sowie die Möglichkeit der Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft
  • Intensive Betreuung in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team bei sehr gutem Arbeitsklima
  • Option zur Beteiligung an einer Veröffentlichung
  • Zügige Bearbeitung und Home-Office möglich

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Math Lucassen, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
math.lucassen@imse.rwth-aachen.de

The Institute of Machine Elements and System Engineering researches the fundamental structural and tribological behaviour of machine elements and represents them in experimentally validated model descriptions. These model descriptions are used to analyse and design the functional, loss and noise behaviour of entire technical systems with a focus on drive technology. The developed models are also used to research and develop methods of Model Based Systems Engineering as a central element of future inductive product development processes.

Rolling contacts, such as those found in bearings, gears, and other machine elements are integral components of numerous mechanical systems. The efficient operation and longevity of these systems depend on the intricate interplay between the contacting surfaces and the lubricant. One critical aspect that significantly influences the performance of rolling contacts is the formation and behaviour of tribolayers. These thin films, which develop at the interface between the contacting surfaces, play a pivotal role in reducing friction, minimizing wear, and enhancing the overall efficiency and durability of the systems. This thesis vacancy offers an exciting opportunity to contribute to the improvement of wear protection in rolling contacts by optimizing the boundary layer formation. The project aims to investigate the influence of boundary layer formation on wear protection in rolling contacts.

Tasks:

  • Conducting a comprehensive literature review on the wear behavior of rolling contacts, boundary layer formation, and wear protection mechanisms
  • Analyzing experimental data from rolling contact experiments to identify correlations between initial boundary layer properties, contact parameters, and wear behavior of rolling bearings
  • Applying machine learning models to determine the cause-effect relationships between the above mentioned features

Requirements:

  • Proficiency in machine learning
  • Critical thinking
  • Independent working
  • Background knowledge in tribology, experimental methods, rolling contact behavior, and material characterization
  • Previous experience in research writing is an advantage

We offer:

  • Intensive support and supervision
  • Excellent working atmosphere
  • Suitability for homeoffice
  • Immediate start or by appointment
  • Promising topic and experience for a future career
  • A warm welcome to new ideas!

 

We look forward to your application by email:

Ankit Saxena, Ph. D.
Institute for Machine Elements and Systems Engineering

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
ankit.saxena@imse.rwth-aachen.de

 

Der Chair for Wind Power Drives er-forscht das Verhalten von Antriebs-systemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen.
Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten.
Hierzu werden Software-Entwicklungs-Werkzeuge und moderne System-Prüfstände im Verbund eingesetzt.Der Einsatz von Gleitlagern als Planetenradlager in Windkraftanlagen anstelle von Wälzlagern ist vorteilhaft für die Leistungsdichte des Antriebs-systems. Allerdings stellt diese innovative Technologie eine Herausforderung dar, derzeit gibt es keinen standardisierten Ansatz für die verschleißsichere Auslegung des Planetenlagers und daneben fehlen langjährige Erfahrungen noch. Um die Verschleißfestigkeit über die Laufzeit vorherzusagen, werden daher Simulationsmethoden eingesetzt.

Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Anpassung von Simulationsmodellen zur Untersuchung der dynamischen Auswirkungen der Umstellung von Wälz auf Gleitlager. Die Simulationsmodelle werden mit experimentellen Daten eines 4 MW WEA Systemprüfstandes verglichen, anhand derer die Modelle weiter angepasst und validi ert werden.

Aufgaben

  • Modellierung von Getriebekomponenten für Windenergieanlagen mit Schwerpunkt auf L agern (z.B. CAD, FEM, MKS & EHD)
  • Automatisieren von Routineaufgaben, mit z. B. Matlab Skripts
  • Anpassung bestehender MKS Modelle und Vergleich mit experimentellen Dat en
  • Vorhersage d as Dynami sche v erhalten unterschiedliche Lagern in Windkraftanlagen

Voraussetzung

  • Interesse an spannenden Themen der Windenergieforschung
  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations und Teamfähigkeit
  • Hohes Interesse an Windenergie, Antriebstechnik und Tribologie
  • Vorkenntnisse im Bereich der Modellierung und Simulation sind von Vorteil, ebenso wie Grundkenntnisse im Programmieren.
  • Möchte eine umweltfreundliche re Zukunft mitgestalten

Wir bieten

  • Eine Masterarbeit mit industrienaher Thematik und klarer Relevanz sowie die Möglichkeit der Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft
  • Intensive Betreuung in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team bei sehr gutem Arbeitsklima
  • Home off ice und Direktstart möglich

 

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Math Lucassen M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
math.lucassen@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.
Im Rahmen dieser Arbeit soll eine NVH-Optimierung der Topologie eines elektrifizierten Antriebsstranges durchgeführt werden. Dabei wird neben der Optimierung von einzelnen Bauteilen auch Fo-kus auf das grundlegende Topologie-Konzept des Antriebsstranges gelegt. Neben der Bewertung der Sensitivitäten verschiedener geometrische Parameter und des konkreten Vorschlags eines NVH-Optimierten Designs, sollen Richt-linien abgeleitet werden, wie elektrifizierte Antriebsstränge aus strukturdy-namischer Sicht konzeptioniert und ausgestaltet werden müssen.

Aufgaben:

  • Einarbeiten in das Thema Topologie-Optimierung
  • Einarbeitung in die Simulation mit FEM und MKS
  • Ableitung von Richtlinien für NVH-Optimiertes Design von Antriebssträngen

Voraussetzung:

  • Interesse an dem strukturdynamischen Verhalten von Systemen
  • Vorkenntnisse in der Finite-Elemente-Simulation und Mehrkörpersimulation wünschenswert, aber nicht erforderlich
  • Zuverlässigkeit und offene Kommunikation

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung
  • Home-Office über Remotezugriff
  • Arbeitsschwerpunkte individuell anpassen

 

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Julius Müller, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
julius.mueller@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen dieser Arbeit soll die Schallabstrahlung von NVH-optimierten Topologien durchgeführt werden. Dabei gilt es zunächst ein Modell für Abstrahlrechnung mithilfe der FEM aufzusetzen. Das Modell soll in der Lage sein, Oberflächengeschwindigkeiten einer Transienten Simulation mit sog. Akustischen-Transfer-Vektoren (AFTs) zu kombinieren und somit die Schallabstrahlung zu simulieren. Anschließend soll die Entwicklung eines teilautomatisierten Workflows für die iterative Simulation der Schallabstrahlung von NVH-optimierten Topologien erfolgen.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Simulation mit FEM
  • Simulation der Schallabstrahlung von Antriebsträngen
  • Entwicklung eines teilautomatisierten Workflows für die iterative Simulation der Schallabstrahlung von NVH-optimierten Topologien

Voraussetzung:

  • Interesse an dem akustischen Verhalten von Systemen
  • Vorkenntnisse in der Finite-Elemente-Simulation und Mehrkörpersimulation wünschenswert, aber nicht erforderlich
  • Zuverlässigkeit und offene Kommunikation

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung
  • Home-Office über Remotezugriff
  • Arbeitsschwerpunkte individuell anpassen

 

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Julius Müller, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
julius.mueller@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (MSE) der RWTH Aachen University forscht auf dem Gebiet der Antriebstechnik und seiner Subsysteme. Ein Fokus liegt auf der Schwingungsanalyse von Antriebsstrangkomponenten bis hin zum gesamten Antriebssystem. In zahlreichen Forschungsprojekten wurden in den letzten Jahrzehnten die numerischen und messtechnischen Werkzeuge zur Schwingungsanalyse weiterentwickelt. Sie unterstützen heute bei der dynamischen Auslegung sowie der Analyse des NVH (Noise, Vibration, Harshness) – Verhaltens unterschiedlichster Applikationen im Automobil-, Bahn- und Off-Highway-Bereich.
Zur Simulation des akustischen Verhaltens müssen Anregungen (bspw. Zahnräder), der Transferpfad und die Wahrnehmung (bspw. dem Fahrer eines PKW) modelliert werden. Schraubenverbindungen beeinflussen das akustische Verhalten des Transferpfads in Form von Dämpfung maßgeblich. Dabei ist der Einfluss des Materials auf das strukturdynamische Verhalten von verschraubten Baugruppen in der Forschung kaum untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Materialeinfluss auf die Fügestellendämpfung zu untersuchen. Dazu sollen Messungen an Einzelbauteilen und Baugruppen durchgeführt werden. Anschließend sollen am Institut vorhandene Modelle mit den Messungen parametriert und validiert werden.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in das strukturdynamische Verhalten von verschraubten Baugruppen
  • Experimentelle Untersuchung des strukturdynamischen Verhaltens von verschraubten Baugruppen
  • Ermittlung der Abhängigkeit der Modellparameter von den untersuchten Einflussgrößen
  • Validierung der Simulationsmodelle mit den Messdaten

Voraussetzung:

  • Interesse an dem strukturdynamischen Verhalten von Systemen
  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Vorkenntnisse in FE-Software wie bspw. Abaqus von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Vertiefung der Kenntnisse in der Strukturdynamik
  • Aktive Mitgestaltung der Forschungsrichtung
  • Abwechslungsreiche Tätigkeit zwischen Simulation und Versuch
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung

 

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Rasim Dalkiz, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18 , 52062 Aachen
rasim.dalkiz@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (MSE) der RWTH Aachen University forscht auf dem Gebiet der Antriebstechnik und seiner Subsysteme. Ein Fokus liegt auf der Schwingungsanalyse von Antriebsstrangkomponenten bis hin zum gesamten Antriebssystem. In zahlreichen Forschungsprojekten wurden in den letzten Jahrzehnten die numerischen und messtechnischen Werkzeuge zur Schwingungsanalyse weiterentwickelt. Sie unterstützen heute bei der dynamischen Auslegung sowie der Analyse des NVH (Noise, Vibration, Harshness) – Verhaltens unterschiedlichster Applikationen im Automobil-, Bahn- und Off-Highway-Bereich.
Zur Simulation des akustischen Verhaltens müssen Anregungen (bspw. Zahnräder), der Transferpfad und die Wahrnehmung (bspw. dem Fahrer eines PKW) modelliert werden. Schraubenverbindungen beeinflussen das akustische Verhalten des Transferpfads in Form von Dämpfung maßgeblich. Die Dämpfung wird mit Hilfe von Hysteresen beschrieben. Die Parametrierung dieser ist an aufwendige Messungen in Kombination mit einem numerischen Parametrierungsprozess geknüpft. Zur Prognosefähigkeit der Fügestellendämpfung ist ein mathematisches Modell wünschenswert, das anhand von Daten Hysteresen generiert. Ziel dieser Arbeit is der Aufbau eines mathematischen Modells zur Generierung von Hysteresen.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in das strukturdynamische Verhalten von verschraubten Baugruppen
  • Recherche zu Methoden mit denen Hysteresen generiert werden können
  • Aufbau eines mathematischen Modells zur Generierung von Hysteresen
  • Validierung des Modells mit vorhandenen Messdaten

Voraussetzung:

  • Interesse an dem strukturdynamischen Verhalten von Systemen
  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Vorkenntnisse in FE-Software wie bspw. Abaqus von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Vertiefung der Kenntnisse in der Strukturdynamik
  • Aktive Mitgestaltung der Forschungsrichtung
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung

 

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Rasim Dalkiz, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18 , 52062 Aachen
rasim.dalkiz@imse.rwth-aachen.de

 

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (MSE) der RWTH Aachen University forscht auf dem Gebiet der Antriebstechnik und seiner Subsysteme. Ein Fokus liegt auf der Schwingungsanalyse von Antriebsstrangkomponenten bis hin zum gesamten Antriebssystem. In zahlreichen Forschungsprojekten wurden in den letzten Jahrzehnten die numerischen und messtechnischen Werkzeuge zur Schwingungsanalyse weiterentwickelt. Sie unterstützen heute bei der dynamischen Auslegung sowie der Analyse des NVH (Noise, Vibration, Harshness) – Verhaltens unterschiedlichster Applikationen im Automobil-, Bahn- und Off-Highway-Bereich.
Zur Simulation des akustischen Verhaltens müssen Anregungen (bspw. Zahnräder), der Transferpfad und die Wahrnehmung (bspw. dem Fahrer eines PKW) modelliert werden. Schraubenverbindungen beeinflussen das akustische Verhalten des Transferpfads in Form von Dämpfung maßgeblich. Dabei ist
der Einfluss unterschiedlichen Zwischenmedien das strukturdynamische Verhalten von verschraubten Baugruppen in der Forschung kaum untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Einfluss des Zwischenmediums auf die Fügestellendämpfung zu untersuchen. Dazu sollen Messungen an Einzelbauteilen und Baugruppen durchgeführt werden. Anschließend sollen am Institut vorhandene Modelle mit den Messungen parametriert und validiert werden.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in das strukturdynamische Verhalten von verschraubten Baugruppen
  • Experimentelle Untersuchung des strukturdynamischen Verhaltens von verschraubten Baugruppen mit Zwischenmedium
  • Ermittlung der Abhängigkeit der Modellparameter von den untersuchten Einflussgrößen
  • Validierung der Simulationsmodelle mit den Messdaten

Voraussetzung:

  • Interesse an dem strukturdynamischen Verhalten von Systemen
  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Vorkenntnisse in FE-Software wie bspw. Abaqus von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Vertiefung der Kenntnisse in der Strukturdynamik
  • Aktive Mitgestaltung der Forschungsrichtung
  • Abwechslungsreiche Tätigkeit zwischen Simulation und Versuch
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Rasim Dalkiz, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18 , 52062 Aachen
rasim.dalkiz@imse.rwth-aachen.de

 

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Aufbauend auf den Erkenntnissen aus der Forschung von WEA werden am Chair for Wind Power Drives auch Gezeitenturbinen und weitere Antriebssysteme für CO2 reduzierende Marinean-wendungen untersucht. In diesen Bereichen war und ist der Chair for Wind Power Drives, an mehreren Forschungsprojekten beteiligt. was zu einer hohen Fachkompetenz und einer hervorragenden Prüfinfrastruktur führte. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Entwicklung und Erprobung des Antriebsstrangs. Die Prüfstände am CWD ermöglichen es, Antriebssysteme im Verbund zu testen. Hierbei sind vor allem das aufprägen der mehrachsigen Belastungen auf den Antriebsstrang und das testen des elektrischen Systems im Fokus.

Im Rahmen der Abschlussarbeit soll ein C02 reduzierendes Antriebssystem für eine neuartige Marineanwendungen entwickelt werden.

Aufgaben:
Technische Bedarfsermittlung des Antriebssystems

  • Ermitteln von Kundenanforderungen und Erstellen eines Lastenhefts für eine Antriebseinheit anhand von konkreten Nutzungsszenarien

Entwicklung und Auswahl einer Prinziplösung des Antriebssystems

  • Entwickeln der Funktionsstruktur des Antriebssystems
  • Definieren von prinzipiellen Lösungen für jede Funktion
  • Ausarbeiten und bewerten der Prinziplösungen nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien

Konstruktive Ausarbeitung der bestbewerteten Prinziplösung

  • Ausarbeiten der favorisierten Prinziplösung des ge samten Antriebssystems per CAD

Voraussetzung:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten
  • Teamfähigkeit und Flexibilität sowie s trukturiertes Arbeiten
  • Gute Englischkenntnisse

Wir bieten

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Eigenverantwortliches Arbeiten und flexible Arbeitszeiten
  • Sofortiger Beginn und zügige Bearbeitung smöglichkeit
  • Kontakt zu Partnern aus der Industrie

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Maximilian Zweiffel, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
maximilian.zweiffel@cwd.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (iMSE) erforscht zusammen mit dem Chair for Wind Power Drives (CWD) das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromentstehungskosten.

Ausfälle von Windenergieanlagen werden in rund 76 % der Fälle durch Schäden von Wälzlagern im Getriebe verursacht. Ein Großteil tritt dabei bereits bei 1 -20% der errechneten Lager lebensdauer ein. Werde Teil der Lösung dieses Problems! Am CWD entwickeln wir an weltweit einzigartigen Prüfständen für Windenergieanlagen neuartige Prüfprozesse für Wälzlager, um die Ausfallsicherheit maßgeblich zu erhöhen.

Im Rahmen deiner Abschlussarbeit betrachtest du die Ausw irkungen von Verunreinigungen des Getriebeschmierstoffs durch Wasser. Dazu optimierst du in einem ersten Schritt ein System zum einstellen eines konstanten Feuchtegehalts im Schmierstoff . Mit diesem System untersuchst du dann die Auswirkungen des Wassergehalts auf die Ausfallzeit von Wälzlagern unter frühausfallkritischen Bedingungen.

Aufgaben:

  • Einarbeitung die Thematik der Frühausfälle von Wälzlage rn
  • Anpassung und Optimierung eines Ölaggregats zur konstanten Schmierstoff Feuchte Reguli erung
  • Entwicklung und Durchführung einer Versuchsreihe am Wälzlagerprüfstand
  • Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse

Voraussetzung:

  • Analytisches Denkvermögen und Problemlösungsfähigkeiten
  • Motiv ierte und strukturierte Arbeitsweise
  • Handwerkliches Geschick
  • Begeisterung für Maschinenbau
  • Sehr gute Deutsch und Englischkenntnisse

Wir bieten:

  • Klimatisierte und Modernisierte HiWi Räume
  • Einstieg in ein interessantes Themenfeld
  • Möglichkeit zur Publikation relevanter Ergebnisse
  • Intensive Betreuung während der Abschlussarbeit
  • Mitarbeit hin zu einer klimaneutralen Zukunft
  • Hoher Bezug zu aktuellen Forschungsfragen

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jörn Harling, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
joern.harling@imse.rwth-aachen.de