Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Die immer größer werdenden Anlagen haben auch höhere und damit schlankere Türme zur Folge, wodurch das Auftreten von Schäden wie Ovalitäten und gelockerten oder sogar gebrochenen Schrauben wahrscheinlicher wird. Ist einmal ein Schaden an einer Schraube vorhanden, erhöht dies die Belastung der benachbarten Schrauben erheblich; der Schaden breitet sich aus.

In dieser Arbeit soll diese Schadenausbreitung im Detail untersucht werden. Dazu soll im ersten Schritt eine Berechnungsmethodik entwickelt werden, mit welcher das Versagen einzelner Schrauben vorausgesagt werden kann. Anschließend werden Simulationen mit bestehenden Mehrkörpersimulations- und FE-Modellen durchgeführt, um die Belastungen für verschiedene Betriebszustände zu ermitteln. In Kombination können somit die Schädigungsszenarien erstellt werden.

Aufgaben:

  • Literatur- und Normenrecherche zu Versagen von Schrauben
  • Entwicklung einer Berechnungsmethodik zur Vorhersage des Schädigungsverhaltens mit geeigneten Methoden (Excel, Python)
  • Durchführen von Mehrkörpersimulationen der Gesamtanlage unter verschiedenen Randbedingungen
  • Durchführen von Finite Elemente Simulationen des Turms in verschiedenen Schadensstadien
  • Erstellen der Schadensszenarien

Voraussetzung:

  • Lust auf eine spannende Arbeit im Bereich Windenergie
  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten sowie eine starke Problemlösungskompetenz
  • Vorkenntnisse im Bereich Simulation (Simpack, Abaqus) und Datenauswertung (Excel, Python) vorteilhaft, aber nicht notwendig

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Kontakt zur Industrie und Zusammenarbeit mit anderen Forschungsstätten
  • Möglichkeit zur Promotion im Zuge der Bearbeitung von Forschungsprojekten

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Stefan Witter, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
stefan.witter@cwd.rwth-aachen.de

Windenergie stellt eine entscheidende Säule der Energiewende dar. Neue Windkraftanlagen werden immer größer. Dies stellt eine Herausforderung für die Forschung und Entwicklung von Antriebssträngen für diese Turbinen dar, da die Größe der Turbinen bald die Grenze der verfügbaren Prüfstände für den Antriebsstrang und seine Komponenten überschreitet. Ein möglicher Ansatz ist das Downscaling von einzelnen Komponenten auf kleineren Prüfständen. Die Verkleinerung ist jedoch immer mit einem gewissen Abstraktionsverlust verbunden
Moderne Turbinen verwenden in ihrer Planetenstufe ausschließlich Gleitlager. Diese Lager ermöglichen durch ihre kleineren Durchmesser im Vergleich zu Wälzlagern eine höhere Leistungsdichte. Aufgrund des häufigen Start-, Stopp- und Idling-Betriebs einer Windenergieanlage ist die Verschleißbeurteilung ein Verschleißbeurteilung entscheidender Faktor bei der Auslegung dieser Lager. Die Auswirkung von skalierten Tests auf das Verschleißverhalten dieser Lager ist bisher unbekannt. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung von Verschleißsimulationen in verschiedenen Maßstäben und die Bewertung der Auswirkungen der Skalierung auf das Verschleißvolumen und -verhalten.

Aufgaben:

  • Literaturrecherche zu den Themen Gleitlager, WEA-Getriebelager, skaliertes Testen und Ähnlichkeitstheorien
  • Prüfkörper- und Testumgebungsdesign
  • Simulationsaufbau und -auswertung

Voraussetzung:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der englischen Sprache
  • Für die Bearbeitung der Forschungsthemen sind Vorkenntnisse im Bereich der FE-Analyse und der EHD-Simulation von Vorteil.
  • Vorkenntnisse im Bereich der Dynamik von Windenergieanlagen sind wünschenswert.

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Kontakt zur Industrie und Zusammenarbeit mit anderen Forschungsstätten

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jan Euler, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
jan.euler@cwd.rwth-aachen.de

 

 

Windenergie stellt eine entscheidende Säule der Energiewende dar. Neue Windkraftanlagen werden immer größer. Dies stellt eine Herausforderung für die Forschung und Entwicklung von Antriebssträngen für diese Turbinen dar, da die Größe der Turbinen bald die Grenze der verfügbaren Prüfstände für den Antriebsstrang und seine Komponenten überschreitet. Ein möglicher Ansatz ist das Downscaling von einzelnen Komponenten auf kleineren Prüfständen. Die Verkleinerung ist jedoch immer mit einem gewissen Abstraktionsverlust verbunden
Eine zweite Herausforderung ergibt sich aus den schadensanfälligen Hauptlagern für Windenergieanlagen. Ein möglicher Ansatz für diese Herausforderung ist die Entwicklung von Gleitlagern als Hauptlager von Windenergieanlagen. Segmentierte Gleitlager können on-tower repariert werden, ohne dass der Rotor entfernt werden muss, was die Reparaturkosten senkt. Da Hauptlager eine der größten Einzelkomponenten in einer Windenergieanlage sind, sind sie besonders von der Knappheit und den Kosten für Tests im realen Maßstab betroffen. Da es sich bei Gleitlagern als Hauptlagerum eine junge Technologie handelt, ist ihre spezifische Auslegung noch nicht abschließend geklärt. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Eignung verschiedener Gleitlagerdesigns für skalierte Tests zu bewerten.

Aufagben:

  • Literaturrecherche zu den Themen Gleitlager, WEA-Hauptlager, skaliertes Testen und Ähnlichkeitstheorien
  • Prüfkörper- und Testumgebungsdesign
  • Simulationsaufbau und -auswertung

Vaoaussetzung:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der englischen Sprache
  • Für die Bearbeitung der Forschungsthemen sind Vorkenntnisse im Bereich der FE-Analyse und der EHD-Simulation von Vorteil.
  • Vorkenntnisse im Bereich der Dynamik von Windenergieanlagen sind wünschenswert.

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Kontakt zur Industrie und Zusammenarbeit mit anderen Forschungsstätten

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jan Euler, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
jan.euler@cwd.rwth-aachen.de

 

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (iMSE) erforscht zusammen mit dem Chair for Wind Power Drives (CWD) das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromentstehungskosten.

Zur Senkung der Stromentstehungskosten an modernen Windenergieanlagen (WEA) wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planetenrädern an. Am CWD wird daher an der Gleitlagerung von Planetenrädern in WEA-Getrieben geforscht.

Diese Arbeit bietet die spannende Gelegenheit, einen Beitrag zur Weiterentwicklung der WEA-technologie zu leisten. Im Rahmen dieser Arbeit sollen innovative Lagerersatzmodelle mittels maschinellen Lernens entwickelt und validiert werden, um die Effizienz von Mehrkörpersimulationen (MKS) für Windturbinen zu verbessern. In dieser Arbeit wird eng mit Industriepartnern und Forschern zusammengearbeitet, um Daten zu sammeln, Modellierungsalgorithmen zu entwickeln und die Ersatzmodelle unter realen Betriebsbedingungen zu validieren.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik
  • Einarbeitung in die FE-, MKS und EHD-Modellierung
  • Entwicklung von Regressions und Machine Learning basierten Gleitlagerersatzmodellen
  • Validierung der Ersatzmodelle durch Vergleich mit detaillierten EHD-berechnungen und experimentellen Daten.
  • Demonstration der Anwendbarkeit der Ersatzmodelle in umfassenden MKS-Simulationen für Windturbinensysteme

Voraussetzungen:

  • Analytisches Denkvermögen und Problemlösungsfähigkeiten
  • Motivierte und strukturierte Arbeitsweise
  • Interesse an Windenergie, Machine Learning und Simulationen
  • Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Simulation sowie der Programmierung (z.B. MATLAB/PYTHON) sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Mitarbeit hin zu einer klimaneutralen Zukunft
  • Intensive Betreuung während der Abschlussarbeit
  • Möglichkeit zur Publikation relevanter Ergebnisse
  • Zügige Bearbeitung und Home-Office möglich
  • Flexible Arbeitszeiten

Interesse vorhanden, aber noch unentschlossen?
Fragen können wir gerne im persönlichen Gespräch besprechen

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Math Lucassen, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
math.lucassen@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Ma­schinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modell­beschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erfor­schung und Ent­wicklung von Me­thoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, indu­striel­ler Produktentstehungsprozesse.

Die Zustandsüberwachung von Maschinenelementen ist für die fortschreitende Digitalisierung im Maschinenbau von grundlegender Bedeutung. Mithilfe der Zustandsüberwachung können kritische Betriebszustände sowie sich anbahnende Schäden im Idealfall sofort online detektiert werden.  Durch eine frühzeitige Erkennung und Differenzierung von sich anbahnenden Schäden können Maschinen bedarfsgerecht gewartet werden, sodass die geplanten Wartungsintervalle verlängert und Kosten eingespart werden können.

Aufgaben:

  • Einarbeiten und Einlesen in die Gleitlagertechnik mit Fokus auf Verschleißmechanismen
  • Durchführung von experimentellen Versuchen auf einem Dreiwellenprüfstand zur Untersuchung verschleißkritischer Betriebsbedingungen.
  • Aufbereitung und Analyse der experimentellen Versuchsdaten.
  • Datenanalyse mittels geeigneter Verfahren
  • Anwendung geeigneter Verfahren zur Datenanalyse und Interpretation der Ergebnisse.

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige und motivierte Arbeitsweise
  • Hohes Interesse an Themen der Lagertechnik
  • Grundkenntnisse in experimenteller Versuchsplanung und -durchführung.
  • Erfahrung in der Datenanalyse und -aufbereitung ist von Vorteil.

Wir bieten:

  • Abschlussarbeit im Rahmen eines industrienahem Forschungsprojektes
  • Intensive Betreuung und zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Möglichkeit zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Publikation

Interesse vorhanden, aber noch unentschlossen? Fragen können wir gerne im persönlichen Gespräch besprechen!

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Ahmed Saleh, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
Ahmed.Saleh@imse.rwth-aachen.de

 

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Windenergieanlagen (WEA). Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt. Zur Senkung der Stromgestehungskosten an modernen WEA wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planetenrädern im Getriebe an.

Am CWD wird daher an Planetengleitlagern geforscht. Eine große Herausforderung ist der ausfallsichere Betrieb der Gleitlager. Eine Zustandsüberwachung ist hierfür von immenser Bedeutung. Im Forschungsprojekt „Journal Bearings for Wind Turbines“ wird an einer neuartigen Zustandsüberwachung für Gleitlager geforscht, die auf akustischen Oberflächenwellen basiert. Diese Methode ist besonders robust gegen Störgeräusche, da sie auf aktiv in das Lager eingebrachten Schallimpulsen basiert. Die Güte der Messung hängt hierbei stark von der Art der Anregung ab.

Gegenstand dieser studentischen Arbeit ist daher die Identifikation der für die Zustandsüberwachung am besten geeigneten Kombination von Schallwandler Position und Anregeform. Die Untersuchung erfolgt simulativ und experimentell.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik zum Thema Zustandsüberwachung, Gleitlagertechnologie, akustische Oberflächenwellen und Finite-Elemente-Methode
  • Finite-Elemente-Simulation akustischer Oberflächenwellen an einem Radialgleitlager mit verschiedenen Schallwandler Positionen und Anregeformen
  • Untersuchung der simulierten Varianten auf einem kleinen Gleitlagerprüfstand
  • Abgleich von Simulationsergebnissen mit den Messdaten sowie Interpretation der Ergebnisse

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Spaß an praktischem sowie theoretischem Arbeiten
  • Interesse an Gleitlagertechnik und Windenergie
  • Vorkenntnisse im Bereich Finite-Elemente-Methode und Programmiererfahrung in Python wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Thema mit hoher industrieller Relevanz und hohem Neuheitsgrad
  • Erlernen von Methoden zur Signalanalyse und Maschinendiagnose
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Option zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
  • Sofortiger Beginn möglich oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Thomas Decker, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
thomas.decker@cwd.rwth-aachen.de

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Gezeitenturbinen weisen große Ähnlichkeiten mit Windenergieanlagen auf. Erkenntnisse aus der Forschung sind daher übertragbar, weshalb der Chair for Wind Power Drives auch an mehreren Forschungsprojekten im Bereich der Gezeitenströmungsturbinen beteiligt war und ist. Der Schwerpunkt lag bisher auf der Entwicklung und Erprobung des Antriebsstrangs, was zu einer hohen Fachkompetenz und hervorragenden Prüfinfrastruktur für Gezeitenturbinen führte. Prüfstände am CWD ermöglichen das Testen von Gezeitenturbinen im Systemverbund unter den hohen mehrachsigen Belastungen auf den Triebstrang.

Im Rahmen der Abschlussarbeit werden die Lasten an der Gezeitenturbine und deren Tragstruktur mit einem FEM-Modell untersucht. Aus den Ergebnissen der Lastrechnung wird ein virtueller Sensor mithilfe neuronaler Netze entwickelt, der aus Sensordaten die Rotoreingangslasten bestimmen kann.

Aufgaben:

  • Anpassung eines FEM-Modells der Gezeitenturbine
  • Durchführung von Lastrechnungen und Ergebnisanalyse
  • Optimierung der Sensoranordnung mithilfe neuronaler Netze

Voraussetzung:

  • Selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise
  • Vorkenntnisse im Bereich der FE-Analyse (Abaqus, Ansys) vorteilhaft, aber nicht erforderlich
  • Interesse an wissenschaftlichen Optimierungsaufgaben

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Eigenverantwortliche Gestaltung und flexible Arbeitszeiten
  • Kontakt zu Partnern aus der Industrie
  • Weiterbeschäftigung als studentische Hilfskraft möglich
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Urs Zweiffel, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
urs.zweiffel@cwd.rwth-aachen.de

 

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung der RWTH Aachen erforscht interdisziplinär ein breites Spektrum aktueller, zukünftiger forschungs- sowie industrierelevanter Fragestellungen. Der Bereich Systems Engineering Design Methodology des MSE befasst sich insbesondere mit Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen des Forschungsprojekts FunkDAF (Funktional determinierte Additive Fertigung) wird der konventionelle FLM 3D Druckp rozess grundlegend neu gedacht. Durch einen schichtlosen funktional determinierten 6 Achs 3D Druck sol l die Bauteil Performance signifikant gesteigert werden. Durch die Entwicklung eines modellbasierten Produktentstehungsprozess es von der Bauteilgenerierung über die Pfad planung bis zur Fertigung können Bauteilfestigkeit und Wirkflächenqualität gegenüber ko nventionellen FLM Prozess en optimiert werden.

Durch Generative Engineering für 6-Achs-3D-Druck können Bauteile funktions und belastungsoptim i ert werden. In FunkDAF wird ein solcher Prozess entwickelt durch den FLM Bauteile robuster , materialsparender und funktionsoptimiert hergestellt werden.
Um die Festigkeitsanforderungen an Bauteile mit einer generierten Druckpfadplanung abzusichern, sollen Pfadplanungsentwürfe im Engineeringprozess virtuell validiert werden. Die Herausforderung ist dabei das anisotrope Materialverhalten der einzelnen Filamentstränge. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Methode entwickelt werden, um die Anisotropie der multiaxialen Bauteile in FEM Modellen abzubilden.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Belastungsanalyse von FLM Bauteilen
  • Entwicklung einer Methode zur FEM Simulation für multiaxiale 3D-Druck-Bauteile
  • Aufbau eines anisotropen Materialmodells
  • Ausrichtung der lokalen Materialeigenschaften anhand der Pfadplanung
  • Verknüpfen des Bauteils mit den lokalen anisotropen Eigenschaften

Voraussetzungen:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an innovativem 3D Druck und Simulation
  • Vorkenntnisse in FEM Simulation und FLM 3D Druck von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zügige Bearbeitungsmög lichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Spannenden Einblick in ein innovatives Forschungsprojekt

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Wilko Natzel, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
wilko.natzel@imse.rwth-aachen.de

Der Chair for Wind Power Drives (CWD) erforscht das Verhalten von Antriebs-systemen in modernen Multimegawatt-Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen (WEA) sowie die Senkung der Stromgestehungs-kosten. Hierzu werden am CWD Software Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Mit zunehmender Anlagenleistung und -größe tritt im Planetenträgerlager vermehrt das sogenannte Ringwandern auf. Dabei kommt es zu einer schädigenden Relativbewegung zwischen dem Lagerring und seinem Passungssitz. Daraus resultieren Lagerausfälle und   kostenintensive Instandsetzungsarbeiten. Daher bietet die Erforschung des Ringwanderns das Potential, Anlagenstillstandzeiten infolge von Getriebeschäden zu reduzieren und somit die Stromgestehungskosten zu senken.

Das Ziel der Arbeit ist die Ermittlung und Bewertung von bestehenden expe-rimentellen und simulativen For-schungskonzepten. Die Bewertung beruht dabei auf einer strukturierten Aufarbeitung der Einflussgrößen auf das Wanderverhalten. Dadurch kann ein Grundstein für die Entwicklung einer Auslegungsmethodik von Planeten-trägern in WEA gelegt werden, was die Ableitung von Designanpassungen zur Verhinderung von Ringwandern in der Entwicklung von WEA ermöglicht.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Thematik Wälzlager-Ringwandern
  • Analyse der Einflussgrößen auf das Wanderverhalten
  • Recherche von Simulationsmöglichkeiten und experimentellen Prüfstandkonzepten zur Abbildung von Ringwandern
  • Gegenüberstellung & Bewertung der Forschungskonzepte

Voraussetzungen:

  • Interesse an den aktuellen Problemstellungen in der Entwicklung von Windenergieanlagen
  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten im industrienahen Forschungskontext
  • Bereitschaft sich eigenständig in neue Themengebiete einzuarbeiten und die geleistete Arbeit zu dokumentieren
  • Interesse an Simulationstechnik und Prüfständen

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Erlernen von praxisrelevanten Simulationsmethoden
  • Möglichkeit zur anschließenden Tätigkeit am Institut als studentische/wissenschaftliche Hilfskraft
  • Sofortiger Beginn möglich oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Malte Raddatz, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
malte.raddatz@cwd.rwth-aachen.de

Aufgabenstellung:
Zur Detektion von Gravitationswellen wird derzeit am Bau eines großen Untergrunddetektors gearbeitet. Das sogenannte Einstein-Teleskop soll die Erforschung von Schwarzen Löchern und Neutronensternen ermöglichen.
Aufgrund der Größe des Teleskops (10x10km) und der erforderlichen Genauigkeit ist eine extrem präzise Abstimmung aller erforderlichen Subsysteme erforderlich.
Dazu erforscht das MSE die Anwendung des erprobten NASA Systems Engineering Prozesses in der Entwicklung des Einstein-Teleskops.
Dabei sollen die extrem hohen Anforderungen, die an die Komponenten des Teleskops gestellt werden mit modernsten Modellierungsmethoden über einen digitalen Zwilling abgesichert werden.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Grundlagen des NASA SE-Prozesses
  • Erfassung der Anforderungen an das Einstein-Teleskop zur Detektion von Gravitationswellen
  • Erweiterung des NASA SE-Prozesses um die relevanten Modellierungsschritte

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise und Motivation einen aktiven Beitrag zur aktuellen Forschung im Bereich MBSE zu leisten
  • Vorkenntnisse im Zusammenhang mit dem Thema Systems Engineering sind wünschenswert aber keine Voraussetzung

Wir bieten:

  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache
  • Sehr gutes Arbeitsklima

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Frederik Moers, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstr. 18, 52062 Aachen
frederik.moers@imse.rwth-aachen.de