Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden modernste Ingenieurssoftware und Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Zur Senkung der Stromgestehungskosten an modernen Windenergieanlagen (WEA) wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planetenrädern an. Am CWD wird daher an gleitgelagerten Planetenrädern in WEA-Getrieben geforscht. Hierbei liegt der Fokus auf der Zustandsüberwachung (Condition Monitoring) der Gleitlager mithilfe modernster Messtechnik (Surface acoustic wave Technologie). Diese Methode hat hohes Potential, jedoch hängt die Qualität des akustischen Messergebnisses von vielen verschiedenen Systemparametern ab. Dies lässt sich optimieren.

Die Idee für diese studentische Arbeit ist daher die Entwicklung einer Software für das Tuning der SAW-Methode live am Prüfstand. Die Optimierung soll durch die Unterstützung von machine learning erfolgen. Hierdurch entsteht ein einzigartiges und robustes CMS für Gleitlager.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik und Einarbeitung in die verwendete Messtechnik: Surface Acoustic Wave (SAW)
  • Auswertung von bestehenden Messdaten
  • Planung und Durchführung von Versuchen an einem Prüfstand für Gleitlager in Windenergieanlagen
  • Entwicklung einer mathematischen Methode für die Optimierung der SAW-Messtechnik mittels machine learning
  • Umsetzung der Methode in einer Software zum Tuning der SAWMethode am Prüfstand

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Interesse an Windenergie, an Getriebe- und Gleitlagertechnik sowie maschinellen Lernmethoden
  • Programmiererfahrung in Python ist wünschenswert, aber nicht
    zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Arbeit an einem Thema mit hoher industrieller Relevanz
  • Erlernen von praxisrelevanten Simulationsmethoden
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Option zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
  • Sofortiger Beginn möglich

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Thomas Decker, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
thomas.decker@cwd.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Ma­schinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modell­beschreibungen ab. Diese Modell­beschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erfor­schung und Ent­wicklung von Me­thoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, indu­striel­ler Produktentstehungsprozesse.

Lehrveranstaltungen sind häufig durch viel Theorie geprägt, bei denen Studierende technisches Grundwissen erlangen. Die Theorie wird dabei häufig nur mit wenigen praktischen Beispielen verdeutlicht.

Mit der Einführung der 3DEXPERIENCE Plattform (3DX) in verschiedenen Lehrveranstaltungen möchten wir das theoretische Lernen mit praktischen Beispielen vertiefen. Dabei sollen die Studierenden Erlernen das theoretische Wissen in einer industriellen Softwareumgebunden zu verstehen und anzuwenden.

Für die weitere Umsetzung und Vertiefung, der bisher geschaffenen Lehrinhalte, wird ab sofort eine studentische Hilfskraft gesucht. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte an lisa.domroese@imse.rwth-aachen.de.

Ihre Aufgaben:

  • Einarbeitung in die 3DX von Dassault Systèmes
  • Unterstützung in der Digitalisierung der Lehre mit 3DX Lehrinhalten
  • Erarbeitung von digitalen Aufgabenkonzepten
  • Ausgestaltung von Unterstützungsangeboten für Studierende und Dozierende

Ihr Profil:

  • Motivation zur selbstständigen Arbeit, Zuverlässigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse
  • Immatrikulation für ein Studium am einer Hoch- oder Fachhochschule

Die vollständige Ausschreibung findest du hier.

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Lisa Domröse M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstr. 18, 52062 Aachen
lisa.domroese@imse.rwth-aachen.de

 

Die Entwicklung heutiger Produkte findet zunehmend abteilungsübergreifend und interdisziplinär statt. Das erfordert eine für alle involvierten Abteilungen verständliche Abbildung des Produktes hinsichtlich der zu erfüllenden technischen Anforderungen, seiner Funktionen, seines Verhaltens und der physischen Gestalt. Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung untersucht daher, wie Produkte mit visuellen Methoden abgebildet/modelliert werden können. Zu diesem Zweck wurde die Produktentwicklungsmethode Motego („Model-Test-Go“) konzipiert. Diese Methode kommt nun vermehrt auf der Entwicklungsplattform 3DExperience zum Einsatz, einem Tool zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Daher soll in dieser Studien-/Abschlussarbeit einerseits untersucht werden, ob die Elemente, die die Plattform bereitstellt, ausreichend für die Entwicklung von Produkten mit Motego sind. Andererseits soll untersucht werden, welche Möglichkeiten der Verlinkungen zwischen den auf der Plattform verfügbaren Elementen besteht. Die Ergebnisse sind zu dokumentieren.

Mögliche Aufgaben:

  • Einarbeitung in die 3DExperience-Plattform
  • Analyse der auf der Plattform vorhandenen Elemente zur Modellierung eines technischen Produkts
  • Analyse der Kompatibilität mit Motego
  • Dokumentation in Form eines Wikis für die 3DExperience-Plattform

Voraussetzungen:

  • Zuverlässige und eigenständige Arbeitsweise
  • Interesse an systematischen Methoden der Produktentwicklung
  • Erste Erfahrungen mit Cameo/Catia Magic oder der 3DExperience-Plattform wünschenswert, aber kein Muss

Wir bieten:

  • Individuelle Gestaltung der Aufgaben
  • Sofortiger Beginn oder zu späterem Zeitpunkt möglich
  • Sehr gutes Arbeitsklima

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Konrad Frischkorn, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
konrad.frischkorn@imse.rwth-aachen.de

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Schwimmende Offshore-Windenergie gilt als eine der vielversprechendsten Entwicklungen zur Nutzung der Windenergie, da sie die Stromerzeugung in tiefen Gewässern ermöglicht. Zur präzisen Vorhersage des dynamischen Verhaltens unter komplexen Umweltbedingungen besteht die Notwendigkeit, ein vollständig gekoppeltes Modell für schwimmende Offshore-Windenergieanlagen (FOWT) zu entwickeln.

Im Rahmen dieser Masterarbeit wird ein vollständig gekoppeltes Modell entwickelt, das Aerodynamik, Hydrodynamik, strukturelle Elastizität und Regelungstechnik für eine FOWT umfasst. Die Unterschiede zwischen dem entwickelten Modell und einem quelloffenen Modell mit gleicher theoretischer Grundlage werden analysiert. Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Modells werden durch den Vergleich mit bestehenden Modellen validiert. Auf Basis des entwickelten Modells werden anschließend die Gesamtleistung sowie die Rotorlasten, die aus dem Betrieb als schwimmende Windenergieanlage resultieren, untersucht.

 

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Mehrkörpersimulationssoftware Simpack
  • Modellierung eines aero-hydro-servo-elastisch gekoppelten Modells für schwimmende Offshore-Windenergieanlagen (FOWT)
  • Analyse der Unterschiede zwischen dem in Simpack entwickelten Modell und OpenFAST sowie Validierung des gekoppelten Modells durch Vergleich mit bestehenden Modellen
  • Untersuchung der Gesamtleistung und der durch verschiedene Wind- und Wellenbedingungen induzierten Rotorlasten

Voraussetzung:

  • Motivation zum selbstständigen und verantwortungsbewussten Arbeiten
  • Vorkenntnisse in der Mehrkörpersimulation und entsprechende Softwarekenntnisse (z. B. Simpack) sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich
  • Programmierkenntnisse (insbesondere in MATLAB) sind von Vorteil

Wir bieten:

  • Fachliche Betreuung und Zusammenarbeit in einem engagierten Team
  • Sofortiger Beginn und zügiger Fortschritt der Abschlussarbeit
  • Die Abschlussarbeit kann auf Englisch verfasst werden
  • Möglichkeit zur Veröffentlichung der Ergebnisse in einer Fachpublikation – abhängig von der Qualität der Abschlussarbeit

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jinqiu Pan, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
jinqiu.pan@cwd.rwth-aachen.de

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Der steigende Bedarf an erneuerbaren Energien und die Nutzung von Offshore-Windressourcen führen dazu, dass Windparks weiter ins offene Meer und in tiefere Gewässer verlagert werden. Die Auslegung und Modellierung detaillierter Antriebsstränge ist dabei von zentraler Bedeutung für die Forschung und Entwicklung schwimmender Offshore-Windenergieanlagen.

Im Rahmen dieser Masterarbeit wird ein Antriebsstrang für die IEA 15MW FOWT ausgelegt und in einem Mehrkörpersimulationsmodell (MKS) abgebildet. Basierend auf den empfohlenen Auslegungslasten und -kriterien wird zunächst ein mögliches Layout für ein Getriebe vorgeschlagen. Das ausgewählte Layout wird anschließend hinsichtlich Gewicht, Bauraum und Lastverteilung optimiert. Ein hochdetailliertes dynamisches Modell des Antriebsstrangs wird mit Hilfe eines MKS-Ansatzes erstellt. Dabei wird überprüft, dass im normalen Betriebsbereich keine Resonanzerscheinungen auftreten.

 

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Mehrkörpersimulationssoftware Simpack
  • Entwurf und Optimierung eines Antriebsstranglayouts gemäß relevanter internationaler
  • Modellierung eines hochgenauen numerischen Mehrkörpersimulationsmodells (MKS) des Antriebsstrangs
  • Vergleich des entwickelten Modells mit einem vorhandenen vereinfachten Modell und Bewertung des Resonanzverhaltens

Voraussetzung:

  • Motivation zum selbstständigen und verantwortungsbewussten Arbeiten
  • Vorkenntnisse in der Mehrkörpersimulation und entsprechende Softwarekenntnisse (z. B. Simpack) sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich
  • Programmierkenntnisse (insbesondere in MATLAB) sind von Vorteil

Wir bieten:

  • Fachliche Betreuung und Zusammenarbeit in einem engagierten Team
  • Sofortiger Beginn und zügiger Fortschritt der Abschlussarbeit
  • Die Abschlussarbeit kann auf Englisch verfasst werden
  • Möglichkeit zur Veröffentlichung der Ergebnisse in einer Fachpublikation – abhängig von der Qualität der Abschlussarbeit

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jinqiu Pan, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
jinqiu.pan@cwd.rwth-aachen.de

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions –, Verlust und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Mo del Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen dieser Arbeit soll das Testing von elektromechanischen Antriebssträngen unter Einbezug von Systemmodellen untersucht werden. Dazu werden verschiedene Testszenarien für Schwerlastantriebe von eLKW identifiziert und in einem MBS E Systemmodell modelliert. Anschließend soll eine Methodik entwickelt werden, um die Testszenarien automatisiert auf ein Mehrkörpersimulationsmodell aufzup rägen und auszuführen.

Aufgaben

  • Einarbeiten in das Thema MBSE
  • Identifizierung von Testszenarien und Testzyklen für Schwerlastantriebe
  • Definition und Modellierung der Testszenarien in einem MBSE Systemmodell
  • Übertragung und Ausführung der Testszenarien in einem MKS Modell

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an innovativen Methoden der Produktentwicklung
  • Vorkenntnisse in SysML sowie MKS Simulation hilfreich, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Zügige B earbeitungsmöglichkeit und i ntensive Betreuung
  • Sehr gutes Arbeitsklima
  • Sofortiger Beginn möglich

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Manuel Mennicken, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
manuel.mennicken@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions –, Verlust und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen dieser Arbeit soll das Testing von elektromechanischen Antriebssträngen unter Einbezug von Systemmodellen untersucht werden. Dazu soll eine bestehende Methodik zur Erzeugung von MKS Modellen auf Basis von Systemmodellen erweitert werden. Das MKS Modell dient zur Simulation der Kinematik sowie Lasten der einzelnen Systemkomponenten. Darauf aufbauend soll eine Methodik erforscht werden, die die Ableitung von notwendigen Kennfeldern für einen Prüfstandstest erlaubt.

Aufgaben

  • Einarbeiten in das Thema Testing von elektromechanischen Schwerlastantrieben & MBSE
  • Aufbau eines vereinfachten MKS Modells eines elektrifizierten Schwerlastantriebs mit Fokus auf das Getriebe
  • Verknüpfung des MKS Modells mit einem MBSE Systemmodell
  • Automatisierte Ausführung von Simulationen aus einer MBSE Umgebung und Übertragung von Messergebnissen

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an innovativen Methoden der Produktentwicklung
  • Vorkenntnisse in SysML sowie MKS hilfreich, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und i ntensive Betreuung
  • Sehr gutes Arbeitsklima
  • Sofortiger Beginn möglich

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Manuel Mennicken, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
manuel.mennicken@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

In dem Projekt eTestHiL (s. eTestHiL.de) werden Systeme wie der elektrische Antriebsstrang eines elektrischen LKWs entwickelt, gebaut und unter anderem auf dem 1 MW Verspannungsprüfstand getestet. Parallel wird MBSE eingesetzt, um Lösungen und Modelle des e-LKWs zu strukturieren. Dadurch können sowohl das vorhandene Wissen wiederverwendet als auch Prüfstandstests schneller abgeleitet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, e-LKW Simulationsmodelle und MBSE-Systemmodelle zu vernetzen und zu erweitern.

Aufgaben:

  • Einarbeiten in das Thema modelbasierte Systementwicklung (MBSE)
  • Modellierung von Anforderungen Funktionale Modellierung des e-LKWs (Funktions- und
    Lösungsmodell)
  • Verarbeitung und Erweiterung von e-LKW Simulationsmodellen (überwiegend Matlab/Simulink Modelle)
  • Kopplung von MBSE-Systemmodelle und Simulationsmodelle
  • Durchführung von Berechnungen und Simulationen zur Validierung von Anforderungen

Voraussetzung:

  • Interesse an der Entwicklung des Produktentstehungsprozesses der Zukunft mithilfe des modellbasierten Ansatzes
  • Gutes Verständnis für mechanische Systeme
  • Grundkenntnisse in Matlab/Simulink
  • Zuverlässigkeit und offene Kommunikation

Wir bieten:

  • Verfassen einer Abschlussarbeit im Forschungsprojekt mit unterschiedlichen Forschungsinstituten und Partnern der Industrie
  • Zukunftsorientiertes Themenfeld
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung, da u.a. Vorarbeiten in diesem Themenfeld abgeschlossen sind
  • Koordinierter Austausch mit anderen Abschlussarbeitern

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Patrick Jagla, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
patrick.jagla@imse.rwth-aachen.de

The Institute of Machine Elements and System Engineering researches the fundamental structural and tribological behaviour of machine elements and represents them in experimentally validated model descriptions. These model descriptions are used to analyse and design the functional, loss and noise behaviour of entire technical systems with a focus on drive technology. The developed models are also used to research and develop methods of Model Based Systems Engineering as a central element of future inductive product development processes.
Rolling contacts, such as those found in bearings, gears, and other machine elements are integral components of numerous mechanical systems. The efficient operation and longevity of these systems depend on the intricate interplay between the contacting surfaces and the lubricant. One critical aspect that significantly influences the performance of rolling contacts is the formation and behaviour of tribolayers. These thin films, which develop at the interface between the contacting surfaces, play a pivotal role in reducing friction, minimizing wear, and enhancing the overall efficiency and durability of the systems. This thesis vacancy offers an exciting opportunity to contribute to the improvement of wear protection in rolling contacts by optimizing the boundary layer formation. The project aims to investigate the influence of boundary layer formation on wear protection in rolling contacts.

Tasks:

  • Conducting a comprehensive literature review on the wear behavior of rolling contacts, boundary layer formation, and wear protection mechanisms
  • Analyzing experimental data from rolling contact experiments to identify correlations between initial boundary layer properties, contact parameters, and wear behavior of rolling bearings
  • Applying machine learning models to determine the cause-effect relationships between the above mentioned features

Requirements:

  • Proficiency in machine learning
  • Critical thinking
  • Independent working
  • Background knowledge in tribology, experimental methods, rolling contact behavior, and material characterization
  • Previous experience in research writing is an advantage

We offer:

  • Intensive support and supervision
  • Excellent working atmosphere
  • Suitability for homeoffice
  • Immediate start or by appointment
  • Promising topic and experience for a future career
  • A warm welcome to new ideas!

 

We look forward to your application by email:

Ankit Saxena, Ph. D.
Institute for Machine Elements and Systems Engineering

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
ankit.saxena@imse.rwth-aachen.de

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Windenergieanlagen (WEA). Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt. Zur Senkung der Stromgestehungskosten an modernen WEA wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planetenrädern in der ersten Planetenstufe an.
Am CWD wird daher an Planetengleitlagern geforscht. Eine große Herausforderung ist der ausfallsichere Betrieb der Gleitlager. Eine Zustandsüberwachung ist hierfür von immenser Bedeutung. Im Forschungsprojekt „Journal Bearings for Wind Turbines“ wird an einer neuartigen Zustands-überwachung für Gleitlager geforscht, die auf akustischen Oberflächenwellen basiert. Diese Methode hat den Vorteil hoher Robustheit gegen Störgeräusche, da sie die Charakteristik aktiv in das Lager eingebrachter Schallimpulse vermisst. Die Güte der Messung hängt stark von der Art der Anregung ab.
Ziel dieser studentischen Arbeit ist daher ein plausibilisiertes Finite-Elemente Modell mit dem die akustischen Oberflächenwellen in einem Gleitlager untersucht werden können.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik zum Thema Zustandsüberwachung, Gleitlagertechnologie, akustische Oberflächenwellen und Finite-Elemente-Methode
  • Aufbau eines Finite-Elemente-Modells zur Simulation akustischer Oberflächenwellen an einem Radialgleitlager
  • Abgleich von Simulationsergebnissen mit Messdaten
  • Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
  • Übertrag der Erkenntnisse auf das reale Getriebesystem

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Spaß an praktischem sowie theoretischem Arbeiten
  • Interesse an Gleitlagertechnik und Windenergie
  • Vorkenntnisse im Bereich Finite-Elemente-Methode und Programmiererfahrung in Python wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Thema mit hoher industrieller Relevanz
  • Erlernen von Methoden zur Signalanalyse und Maschinendiagnose
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Option zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
  • Sofortiger Beginn möglich oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Thomas Decker, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
thomas.decker@cwd.rwth-aachen.de