Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik von Windenergieanlagen und mobile Arbeitsmaschinen zu analysieren und zu gestalten. Ergebnis sind rechnerische und konstruktive Ausgestaltungen konkreter technischer Lösungen inklusive Nachweis der geforderten Systemeigenschaften auf Großprüfständen. Zahlreiche Erfahrungen mit derartigen modellbasierten Lösungsfindungen bis hin zur Konzeption konfigurierbarer Produkte ermöglichen dem MSE die Erforschung und Entwicklung von Methoden des Modell Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Der Bereich Tribologie des MSE erforscht das tribologische Verhalten von Maschinenelementen. Der Fokus der Forschung liegt auf der anwendungsorientierten Grundlagenforschung. Thematische Schwerpunkte sind die Wechselwirkungen zwischen dem Schmierstoff und den Oberflächen der geschmierten Komponenten, das Verschleißverhalten von Maschinenelementen sowie die gebrauchsbedingten Veränderungen von Schmierstoffen. Weitere Themenschwerpunkte sind die Zustandsüberwachung und Gebrauchsdauerprognose von Maschinenelementen. Methodisch werden diese Themenkomplexe durch enges Zusammenwirken von Experiment, Simulation und Analyse betrachtet.

Ihr Profil:

Wir suchen engagierte Hochschulabsolventen/Hochschulabsolventinnen (Hochschulabschluss Master oder vergleichbar) im Bereich Maschinenbau oder einer ähnlichen Disziplin, die neben Erfahrungen auf dem Gebiet der Tribologie, Schmierstoffe und Getrieben ein hohes Interesse an wissenschaftlicher Weiterbildung und der verantwortungsbewussten Bearbeitung von Forschungsprojekten mitbringen.

Ihre Stärke liegt in einer raschen Auffassungsgabe sowie in der systematischen Analyse von Problem- und Fragestellungen. Sie arbeiten sich strukturiert in neue Aufgaben ein und setzen diese zielorientiert um.

Neben einer hohen Motivation und Flexibilität werden Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten erwartet. Ebenso sind eine effiziente Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent erwünscht. Ein sicherer schriftlicher und mündlicher Umgang mit der deutschen und englischen Sprache wird vorausgesetzt.

Vorkenntnisse zu Simulationsmethoden im Maschinenbau, wie z.B. EHD, CFD aber auch Machine Learning, sind für das Tätigkeitsfeld von großem Vorteil. Wir freuen uns auch über Bewerber/innen mit Industrieerfahrung, die in einer Promotion den nächsten Schritt ihrer Karriere sehen.

Ihre Aufgaben:

In einem interdisziplinären Forschungsprojekt untersuchen Sie die Schmierstoffanwesenheit und den Schmierfilmaufbau in Kunststoffkontakten. Ziel ist es, ein tiefgehendes Verständnis der Schmiermechanismen in fettgeschmierten Kunststoff – und Metallverzahnungen zu entwickeln. Sie entwickeln experimentelle Methoden zur Messung der Reibung an Tribometern an, um die Effizienz der Fettschmierung in Kunststoffkontakten zu evaluieren.

Dieses Projekt ist interdisziplinär ausgerichtet und wird in Zusammenarbeit mit einer weiteren Forschungsstelle im Bereich Antriebstechnik und in engem Kontakt mit der Industrie durchgeführt. Sie bearbeiten dieses Projekt eigenverantwortlich und in enger Kooperation mit den Projektpartnern. Die Ergebnisse des Projekts präsentieren und veröffentlichen Sie regelmäßig auf Sitzungen von Projektausschüssen sowie auf nationalen und internationalen Kongressen und Konferenzen.

Hinzu kommen die Planung neuer Forschungsvorhaben sowie Aufgaben in der universitären Ausbildung zukünftiger Ingenieure, wobei Sie studentische Abschlussarbeiten betreuen werden und in der Durchführung der angebotenen Lehrveranstaltungen unterstützen werden.

Unser Angebot

Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis.
Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und befristet auf ein Jahr. Eine Verlängerung um zweimal zwei Jahre ist vorgesehen.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle.
Eine Promotionsmöglichkeit besteht.
Die Stelle ist bewertet mit TV-L EG 13.

Das vollständige Stellenangebot finden Sie hier.

 

Für Vorabinformationen steht Ihnen
Herr Dr. Florian König
Tel.: +49 (0) 241 80-20204
E-Mail: florian.koenig@imse.rwth-aachen.de
zur Verfügung.

 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 09.12.2024 an:
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung
RWTH Aachen
Frau Jenny Teßmann
52056 Aachen
Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an humanresources@imse.rwth-aachen.de senden.

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung der RWTH Aachen beforscht interdisziplinär ein breites Spektrum aktueller und zukünftiger industrierelevanter Frage-stellungen. Der Bereich Systems Engineering – Design Methodology des MSE befasst sich mit dem modellbasierten Entstehungsprozess industrieller Produkte und gibt der kreativen Phase eine systematische Struktur. Diese unterstützt die innovative Lösungsfindung sowie die anschließende gestalterische Umsetzung. Geeignete Methoden und Werkzeuge garantieren dabei die technische und wirtschaftliche Anwendbarkeit.

Für die Entwicklung von Produkten im Kontext des Model Based Systems Engineering werden die für das Produkt relevanten Informationen in einer SysML Umgebung hinterlegt. Die Modellierung der Geometrie erfolgt Bottom Up zunächst als Wirkfläche innerhalb der SysML Umgebung. Um im Anschluss eine Darstellung der Wirkflächen in CAD zu realisieren, muss die Modellierung der Wirkflächen kompatibel sein mit einer gängigen CAD Beschreibung. Hierzu bedarf es einer Analyse der in CAD vorliegenden Informationen und dem Übertragen dieser Informationen in SysML Templates.

Aufgaben:

  • Identifizierung relevanter Informationen aus Flächen, Bauteilen und Baugruppen.
  • Ausgestaltung einer Programmschnittstelle zwischen Autodesk Inventor und Systemmodell in Matlab, Python oder Java.
  • Erstellen von Templates innerhalb SysML-Umgebung.

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse CAD und Gestaltung
  • Vorkenntnisse in Matlab oder Python von Vorteil aber nicht zwingend erforderlich.

Wir bieten:

  • Eine Person zur gemeinsamen Bearbeitung der PA; Auch Bewerbung als Einzelperson möglich
  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte zwischen den Bearbeitern der PA
  • Intensive Betreuung
  • Sofortiger Beginn

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Georg Hartmann, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
georg.hartmann@imse.rwth-aachen.de

 

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Antriebssystemen müssen Maschinenelemente wie Wälzlager hinsichtlich Reibung und Verschleiß optimiert werden. Meistens werden hierzu Öle oder Fette eingesetzt. Um die Schmierstoffeigenschaften gezielt anzupassen, werden den Ölen und Fetten verschiedene Additive zugefügt. Jedoch fehlen Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Additivgruppen. Das Verständnis dieser Interaktionen ist für ein optimiertes Antriebssystem entscheidend.

Aufgaben:

  • Aufbereitung von Versuchsdaten
  • Auswertung der Versuchsergebnisse
  • Analyse der Einflussfaktoren auf die Leistungsfähigkeit
  • Entwicklung einer Optimierungsmethode

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an tribologischen Fragestellungen
  • Vorkenntnisse in Python von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache
  • Sehr gutes Arbeitsklima

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Merle Reimers, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
merle.reimers@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

In der Lehrveranstaltung Maschinengestaltung I vermitteln wir das notwendige Wissen, um die Funktionsprinzipien von technischen Systemen zu verstehen, grundlegende technische Systeme zu konstruieren und dieses Wissen mit Hilfe technischer Zeichnungen in genormter Darstellung kommunizieren zu können.
Während Studierende in der Vorlesung die theoretischen Grundlagen zum allgemeinen Verständnis von technischen Systemen lernen, wird das vermittelte Wissen im Rahmen der Übung und der Tutorengruppe angewendet und vertieft. Darüber hinaus bieten wir Sprechstunden zur fachlichen Betreuung der Studierenden an.
Um in den Lehrveranstaltungen eine optimale Betreuung der Studierenden zu gewährleisten, arbeiten Professor, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und studentische Hilfskräfte eng zusammen.
Für die Betreuung der Tutorengruppen sowie der Sprechstunden im Sommersemester 2025 werden ab sofort studentische Hilfskräfte (m/w/d) gesucht. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis spätestens zum 31.01.2025 an mgI@imse.rwth-aachen.de.

Ihre Aufgaben:

  • Vertiefende Einarbeitung in die Inhalte der Lehrveranstaltung
  • Betreuung und Durchführung von Tutorengruppen und Sprechstunden

Ihr Profil:

  • Klausur Maschinengestaltung I mit gutem Ergebnis absolviert
  • Interesse am Umgang mit Studierenden
  • Motivation zur selbstständigen Arbeit, Zuverlässigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Immertrikulation für ein Studium an einer Hoch- oder Fachhochschule

Die vollständige Ausschreibung findest du hier.

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Frederik Moers, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstr. 18, 52062 Aachen
mgI@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Diese Arbeit erforscht das transformative Potenzial von KI in der Produktentwicklung durch den Einsatz von Agenten zur natürlichsprachlichen Interaktion mit Systemmodellen. Auf der Grundlage des bestehenden MBSE-Modells werden modernste KI-Techniken implementiert, um einen nahtlosen Zugang zu komplexen Systeminformationen zu ermöglichen und technische Daten intuitiver und besser nutzbar zu machen. Diese Arbeit bietet die Möglichkeit, die Art und Weise, wie Ingenieure und Interessenvertreter mit Systemmodellen interagieren, neu zu definieren.

Im Forschungsprojekt KIMBA entwickeln wir gemeinsam mit führenden Unternehmen der Automobilindustrie innovative Ansätze zur Digitalisierung der Produktentwicklung. Fokus liegt auf der Modellierung und systemweiten Verknüpfung von Anforderungen zur Herstellung durchgängiger Datenflüsse.

Aufgaben:

  • Konzepterarbeitung und Entwicklung eines Bewertungsrahmens
  • Erforschung verschiedener KI-Architekturen
  • Entwurf und Implementierung eines KI-Agenten zur Interaktion mit Systemmodellen über natürlichsprachliche Eingaben
  • Bewertung der Ergebnisse
  • Schriftliche Dokumentation und Vorstellung in Form einer Abschlusspräsentation und eines Demonstrators

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Gute Programmierkenntnisse, vorzugsweise in Python
  • Erfahrung mit KI/ML-Frameworks (z. B. TensorFlow, PyTorch, Hugging Face, LangChain etc.) von Vorteil
  • Je nach Schwerpunkt Kenntnisse über SQL-Datenbanken
  • Bereitschaft, sich ein grundlegendes Verständnis von MBSE und SysMLv2 anzueignen

Wir bieten:

  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache
  • Sehr gutes Arbeitsklima

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Vincent Quast, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstr. 18, 52062 Aachen
vincent.quast@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen. Die Zustandsüberwachung von Maschinenelementen ist für die fortschreitende Digitalisierung im Maschinenbau von grundlegender Bedeutung. Mithilfe von Zustandsüberwachungssystemen können kritische Betriebszustände sowie sich anbahnende Schäden von Maschinenelementen detektiert werden. Durch eine frühzeitige Schadenserkennung können Maschinen bedarfsgerecht gewartet werden.

In der Arbeit liegt der Fokus auf der Überwachung von Gleitlagern. Wichtige Größen zur Abschätzung kritischer Betriebszuständen stellen die Lagertemperatur und Schmierspalthöhe dar. Die Schmierspalthöhe ist dabei indirekt über die Temperaturverteilung der Lauffläche bestimmbar. Jedoch wird die messtechnisch erfassbare Auflösung des Temperaturfeldes durch die Abmaße der Temperatursensoren beschränkt.

Das Ziel ist daher die Entwicklung einer Methodik zur hochaufgelösten Temperaturfeldbestimmung. Hierzu soll zunächst das Temperaturfeld simulativ bestimmt, die relevanten Stützpunkte identifiziert sowie abschließend die Verteilung mathematisch mittels Machine Learning abgebildet werden.

Aufgaben:

  • Literaturrecherche/ Einarbeitung in die Thematik
  • Temperfeldermittlung mittels Mehrkörper-Simulation in AVL EXCITE in einem vorhandenen Simulationsmodell
  • Entwicklung einer Methodik zur Abbildung der Simulationsergebnisse mittels Regressionsanalyse in MATLAB
  • Modellierung der Schmierspalthöhe über die Verknüpfung mit den erstellten Temperaturkennfeld-Funktionen
  • Analyse und Interpretation der Ergebnisse

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an Themengebieten der smarten Maschinenelemente sowie des Condition Monitorings
  • Vorkenntnisse in MATLAB von Vorteil

Wir bieten:

  • Aktuell relevante und zukunftsorientierte Problemstellung
  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung und angenehmes Arbeitsklima
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Thao Baszenski, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
thao.baszenski@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung der RWTH Aachen erforscht interdisziplinär ein breites Spektrum aktueller, zukünftiger forschungs- sowie industrierelevanter Fragestellungen. Der Bereich Systems Engineering – Design Methodology des MSE befasst sich insbesondere mit Methoden des Model Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen des Forschungsprojekts FunkDAF (Funktional determinierte Additive Fertigung) wird der konventionelle FLM-3D-Druckprozess grundlegend neu gedacht. Durch einen schichtlosen funktional determinierten 6-Achs-3D-Druck soll die Bauteil-Performance signifikant gesteigert werden. Durch die Entwicklung eines modellbasierten Produktentstehungsprozesses von der Bauteilgenerierung über die Pfadplanung bis zur Fertigung können Bauteilfestigkeit und Wirkflächenqualität gegenüber konventionellen FLM-Prozessen optimiert werden.

urch modellbasierte Konstruktion für 6-Achs-3D-Druck können Bauteile funktions- und belastungsoptimiert werden. In FunkDAF wird ein solcher Prozess entwickelt, durch den FLM-Bauteile robuster, materialsparender und funktionsoptimiert hergestellt werden.
Um die Festigkeitsanforderungen an Bauteile mit einer generierten Druckpfadplanung abzusichern, sollen die Pfadplanungsentwürfe im Engineeringprozess virtuell validiert werden. Die Herausforderung ist dabei das anisotrope Materialverhalten der einzelnen Filamentstränge. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Methode weiterentwickelt werden, um die Anisotropie der multiaxialen Bauteile in FEM-Modellen abzubilden.

Aufgaben:

  • Einarbeitung in die Belastungsanalyse von FLM-Bauteilen
  • Entwicklung einer Methode zur FEM-Simulation für multiaxiale 3D-Druck-Bauteile
  • Aufbau eines anisotropen FEM-Materialmodells

Voraussetzungen:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an innovativem 3D-Druck und Simulation
  • Vorkenntnisse in FEM-Simulation und FLM-3D-Druck von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Spannenden Einblick in ein innovatives Forschungsprojekt

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Wilko Natzel, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstr. 18, 52062 Aachen
wilko.natzel@imse.rwth-aachen.de

Die Aufgabe des SFB 1120 ist, die einzelnen Fragestellungen und Einflussfaktoren hinsichtlich Schmelzeentstehung, Schmelzfluss, Energietransport und Erstarrung zu systematisieren und einer möglichst übergeordneten Beschreibung zuzuführen. Diese Beschreibung orientiert sich an der Beantwortung wesentlicher Fragestellungen zur Energieeinkopplung, Schmelzströmung, Phasen- und Gefügeumwandlung, Volumenkontraktion, Diffusion und Ausscheidung in Abhängigkeit des Temperaturgradienten.

Im Rahmen der Geschäftsführung des SFB 1120 müssen Meetings und Tagungen organisiert und begleitet sowie der Bundesfreiwilligendienst koordiniert werden. Es fallen auch unterstützende Tätigkeiten im Bereich Versuchsvorbereitung und -durchführung an.

Ihr Profil

Sie befinden sich aktuell im Studium (Uni/FH)
Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Sicherer Umgang mit MS Office-Anwendungen, insbesondere Excel
Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise
Keine Angst vor praktischen Tätigkeiten im Versuchslabor
Interesse an einer längerfristigen Beschäftigung

Ihre Aufgaben

Mitwirkung in der Organisation des SFB 1120
Kommunikation und Schriftverkehr im Bereich des Bundesfreiwilligendienstes
Unterstützung bei administrativen Aufgaben des Tagesgeschäfts
Unterstützung bei der Planung & Durchführung von Schweißversuchen
Vorbereitung von Präsentationsunterlagen und Unterstützung bei der Erstellung von Projektberichten, Durchführung von Literaturrecherchen
Dokumentation und Auswertung analytischer Daten

Unser Angebot

Die Einstellung erfolgt als Studentische Hilfskraft.
Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und befristet auf 12 Monate.
Eine Verlängerung der Beschäftigungszeit ist vorgesehen und erwünscht.
Es handelt sich um eine Teilzeitstelle.
Die regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt 14-19 Stunden.
Die Eingruppierung richtet sich nach der Richtlinie für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte.
Die Stelle ist bewertet mit 13,25 € pro Stunde.

Über uns

Die RWTH ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Die RWTH bietet im Rahmen eines Universitären Gesundheitsmanagements eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten (z. B. Hochschulsport) an. Für Tarifbeschäftigte und Beamtinnen und Beamte besteht ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.
Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Wir wollen an der RWTH Aachen University besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen.
Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung.

The Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.com) currently operates 76 institutes and research institutions throughout Germany and is the world’s leading applied research organization. Around 32,000 employees work with an annual research budget of 3.4 billion euros.

The »High-Performance Cutting« department develops technologies and application-oriented solutions for cutting along the entire process chain – from process design and process simulation to real-time data acquisition during production, consulting, and prototype manufacturing. We aim to eliminate distortion due to residual stresses during the milling and turning processes using simulations. We are looking for a dedicated and motivated student to assist us in further developing our simulation code based on the Finite Cell Method (FCM) to make reliable predictions of distortion.

What you will do

  • Benchmarking our FCM code against a commercial FEM code
  • Implementation and Verification of new features in the code (e.g. boundary conditions, loadings)
  • Participation in machining experiments and use of the results to validate code implementations

What you bring to the table

  • You are studying mechanical engineering, industrial engineering, computer science or a comparable subject
  • You have initial experience in Python and/or object-oriented programming
  • Basic knowledge of the theory and methods in the Finite Element Method (FEM) or similar methods is advantageous
  • Good language skills in English, German is beneficial, but not required

What you can expect

  • Professional supervision and collaboration in a dedicated team
  • You become part of the team from the very beginning, can contribute your ideas and take on tasks on your own responsibility
  • A state-of-the-art machine park equipped with extensive measurement systems

Interested? Apply online now. We look forward to getting to know you!

https://jobs.fraunhofer.de/job-invite/78377/

For any further information on this position please contact:
Dr. Billy-Joe Bobach
Research Assistant »High Performance Cutting«
Phone: +49 241 8904-174

Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungs-einrichtungen und ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.

Am Fraunhofer IPT in Aachen arbeiten wir mit mehr als 530 Mitarbeitenden täglich daran, dass die Produktion der Zukunft digitaler, flexibler und nachhaltiger wird. In der Abteilung »Hochleistungszerspanung« beschäftigen wir uns mit der Verbesserung des Zerspanungsprozesses mittels Modellierung entlang der gesamten Prozesskette. Unsere Forschung zielt besonders auf die Entwicklung hocheffizienter Komponenten von Flugtriebwerken ab.

Im Rahmen der Abschlussarbeit untersuchst du, wie sich Eigenspannungen auf die Maßhaltigkeit bei der Zerspanung von Turbinenscheiben auswirken. Du führst Messungen von Verzug bei der Zerspanung unter realen Bedingungen durch. Gleichzeitig nutzt du Simulationssoftware, um den Zerspanungsprozess abzubilden und vergleichst deren Ergebnisse mit den Ergebnissen der Messung. Basierend auf deiner Arbeit soll in Zukunft der Verzug in der Produktion bei unseren Industriepartnern minimiert werden, wodurch die Luftfahrt ökonomischer und ökologischer wird.

Was Du bei uns tust

  • Unterstützung bei der Durchführung von Zerspanungsprozessen am realistischen Testbauteilen
  • Prozesssimulation mittels Finiter Elemente Methode (FEM) und/oder Finiter Zellen Methode (FCM)
  • Implementierung und Validierung neuer Funktionen in bestehenden Simulationscodes

Was Du mitbringst

  • Du studierst Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Physik oder eine vergleichbare Fachrichtung
  • Erste Kenntnisse in Python und Object-Oriented Programming (OOP) von Vorteil
  • Optimalerweise erste Erfahrungen im Umgang mit Simulationssoftware (z. B. Ansys oder Abaqus)
  • Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und/oder Englisch

Was Du erwarten kannst

  • Wissenschaftliche Bearbeitung eines aktuellen und praxisrelevanten Themas
  • Eine professionelle Betreuung und fachliche Unterstützung bei der Erstellung deiner Abschlussarbeit
  • Mitwirkung in innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit namhaften Industriepartnern
  • Ein hochmoderner Maschinenpark, ausgestattet mit umfangreicher Messtechnik

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt online mit Deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!

https://jobs.fraunhofer.de/job-invite/78377/

Fragen zu dieser Abschlussarbeit beantwortet Dir gerne:
Dr. Billy-Joe Bobach
Wissenschaftlicher Mitarbeiter »Hochleistungszerspanung«
Telefon: +49 241 8904-174