Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht und entwickelt Methoden des Model-Based Systems Engineering (MBSE) als zentrales Element des Produktentstehungsprozess (PEP) von morgen. Durch eine Vernetzung der einzelnen Entwicklungsschritte und der eingesetzten Entwicklungswerkzeuge innerhalb des PEP wird eine hochiterative, agile und teilautomatisierte Produktentwicklung ermöglicht. Vor dem Hintergrund des bisherigen übermäßigen Ressourcenverbrauchs unterliegt die Produktentwicklung derzeit dem Wandel zu einem Denken in Wertstoffkreislaufen, das kreislauffähige Produkte fordert. Dies stellt neue, komplexe Herausforderungen an die Produktentwicklung, für die die Methoden des MBSE einen Ansatz bieten können. Daher erforscht das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung, wie MBSE die Entwicklung kreislauffähiger Produkte befähigen und unterstützen kann. Dies umfasst u. A. die Identifikation von Designstrategien zur Verbesserung der Kreislauffähigkeit, die Bewertung von Designkonzepten auf der Grundlage von Modellen sowie die Erfassung von End-of-Life-Strategien in Digital Twins.

Mögliche Aufgaben:

  • Identifikation von Merkmalen kreislauffähiger Produkte
  • Entwicklung von Möglichkeiten zur Integration kreislaufwirtschaftlicher Ziele in die Produktentwicklung
  • Ableitung von Handlungsmöglichkeiten zur Maximierung der Kreislauffähigkeit von Produkten
  • Einarbeiten in das Thema modelbasierte Systementwicklung (MBSE)
  • Untersuchung von Möglichkeiten zur Einbindung der Kreislaufwirtschaft in die modellbasierte Produktentwicklung
  • Aufbau von entsprechenden Modellen und praktische Umsetzung der erarbeiteten Methoden anhand von Use-Cases
  • Analyse von Konflikten linearer und zirkulärer Produktentwicklung

Voraussetzung:

  • Kreativität und Spaß, neue Dinge und Methoden zu entwickeln
  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Begeisterung für die Themen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit
  • Interesse an der Entwicklung des Produktentstehungsprozesses der Zukunft mithilfe des modellbasierten Ansatzes

Wir bieten:

  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und intensive Betreuung
  • Home-Office möglich
  • Absprachen persönlich, oder per MS Teams
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Jennifer Dreier, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
jennifer.dreier@imse.rwth-aachen.de

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Im Rahmen des Großprojekts „JB4WT – Journal Bearings for Wind Turbines“ realisieren wir den zuverlässigen Einsatz von Gleitlagern in modernen und innovativen Getrieben von Windenergieanlagen. Die Lagerung der Planetenräder durch Gleitlager wird zum neuen Standard in der Windindustrie. Der Wechsel von Wälzlagern zu Gleitlagern birgt den Vorteil einer höheren Leistungsdichte, womit die Effizienz von Windenergieanlagen weiter gesteigert werden kann. Die Etablierung der neuen Generation von Antriebssystemen in Windenergieanlagen wird durch die Industrie bereits stark vorangetrieben, birgt allerdings bislang die Herausforderung der Komponenten-zuverlässigkeit. Diese Problematik greifen wir mit unserem Projekt „JB4WT“ auf und schaffen neue Lösungsansätze. Auf diese Weise wollen wir langfristig zur Energiewende beitragen.

Aufgaben:

  • Einarbeiten in den Stand der Technik zur Antriebstechnik von Windenergieanlagen, zu Gleitlagern und zu Verschleiß
  • Einarbeitung in die Simulationssoftware (u.a. Matlab)
  • Modellierung des Ausfallmechanismus Verschleiß in Windenergieanlagen
  • Durchführung von Simulationen und Bewertung der Ergebnisse
  • Ggf. Abgleich mit vorhandenen experimentellen Daten und Validierung

Voraussetzung:

  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Hohes Interesse an Windenergie, Antriebstechnik und interdisziplinären Fragestellungen sowie hohes Engagement
  • Vorkenntnisse in der Simulation, Gleitlagertechnik oder Windenergie wünschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Eine Abschlussarbeit mit industrienaher Thematik und klarer Relevanz sowie die Möglichkeit der Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft
  • Kontakt zur Industrie und Zusammenarbeit mit anderen Forschungsstätten
  • Intensive Betreuung in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team bei sehr gutem Arbeitsklima
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Möglichkeit zur Promotion im Zuge der Bearbeitung von Forschungsprojekten

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Benjamin Lehmann, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
benjamin.lehmann@imse.rwth-aachen.de

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt-Windkraftanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungs-werk-zeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Im Rahmen des Großprojekts „JB4WT – Journal Bearings for Wind Turbines“ realisieren wir den zuverlässigen Einsatz von Gleitlagern in modernen und innovativen Getrieben von Windenergieanlagen. Die Lagerung der Planetenräder durch Gleitlager wird zum neuen Standard in der Windindustrie. Der Wechsel von Wälzlagern zu Gleitlagern birgt den Vorteil einer höheren Leistungsdichte, womit die Effizienz von Windenergie-anlagen weiter gesteigert werden kann. Die Etablierung der neuen Generation von Antriebssystemen in Windenergieanlagen wird durch die Industrie bereits stark vorangetrieben, birgt allerdings bislang die Herausforderung der Komponentenzuverlässigkeit. Diese Problematik greifen wir mit unserem Projekt „JB4WT“ auf und schaffen neue Lösungsansätze. Auf diese Weise wollen wir langfristig zur Energiewende beitragen.

Aufgaben:

  • Einarbeiten in den Stand der Technik zur Antriebstechnik von Windenergieanlagen, zu Gleitlagern und zu Verschleiß
  • Einarbeitung in die Prüfstandsbedienung und in die Auswertemethodik
  • Erstellung eines Versuchsplans unter Berücksichtigung von verschleißkritischen Lastfällen in Windenergieanlagen
  • Durchführung der Versuche und Auswertung der Ergebnisse

Voraussetzung:

  • Eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
  • Hohes Interesse an Windenergie, Antriebstechnik und interdisziplinären Fragestellungen sowie hohes Engagement
  • Vorkenntnisse in der experimentellen Methodik, Gleitlagertechnik oder Windenergie wünschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Eine Abschlussarbeit mit industrienaher Thematik und klarer Relevanz sowie die Möglichkeit der Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft
  • Kontakt zur Industrie und Zusammenarbeit mit anderen Forschungsstätten
  • Intensive Betreuung in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team bei sehr gutem Arbeitsklima
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Möglichkeit zur Promotion im Zuge der Bearbeitung von Forschungsprojekten

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Benjamin Lehmann, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
benjamin.lehmann@imse.rwth-aachen.de

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in moderen Multimegawatt Windenergieanlagen. Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der Robustheit und der Energieeffizienz der Windenergieanlagen sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden Software-Entwicklungswerkzeuge und moderne Systemprüfstände im Verbund eingesetzt.

Zur Senkung der Strom-Gestehungskosten an modernen Wind-energieanlagen (WEA) wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von kompakten, gleitgelagerten Planeten-rädern in der ersten Planetenstufe an. Am CWD wird daher an der Gleitlagerung von Planetenrädern in WEA-Getrieben geforscht. Eine große Herausforderung ist der ausfallsichere Betrieb der Gleitlager. Eine Zustandsüberwachung ist hierfür von immenser Bedeutung. Im Forschungsprojekt „Journal Bearings for Wind Turbines“ wird an einer neuartigen Zustandsüberwachungsmethode für Gleitlager geforscht, die auf akustischen Oberflächenwellen basiert.

Ziel dieser studentischen Arbeit ist daher die Applikation und Test dieser neuen Technologie an einem Prüfgetriebe für Planetengleitlager sowie die Auswertung und Interpretation der Messdaten.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik zum Thema Zustandsüberwachung und Gleitlagertechnologie
  • Konstruktive Einbindung der surface aoustic wave (SAW) Technologie in ein Prüfstandsgetriebe
  • Durchführung von Validierungstests
  • Auswertung und Interpretation der Messdaten
  • Entwicklung und Test von Algorithmen zur Zustandsdiagnose am Planetengleitlager mittels Machine Learning

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Spaß an praktischem sowie theoretischem Arbeiten
  • Interesse an Gleitlagertechnik und Windenergie
  • Vorkenntnisse im Bereich Machine Learning und Programmiererfahrung in Python wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Thema mit hoher industrieller Relevanz
  • Erlernen von Methoden zur Signalanalyse und Maschinendiagnose
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Option zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
  • Sofortiger Beginn möglich oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Thomas Decker, M. Sc.
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
thomas.decker@cwd.rwth-aachen.de

In der Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung gestalten wir die Automobil-Generationen der Zukunft. Damit meinen wir innovative Produkte mit höchster Qualität und effiziente Entwicklungsprozesse. Wir arbeiten schon heute an Fahrzeugen, die die Technologieführerschaft von Mercedes-Benz auch zukünftig sichern werden.

 

Im Bereich Customer Experience entwickeln wir immersive Kundenerlebnisse und best-in-class Funktionen. Unsere Motivation nehmen wir aus den strahlenden Augen unserer Kunden. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Design, MB.OS, UI/UX, Vertrieb, Marketing, den Produktbereichen und vielen weiteren Fachbereichen realisieren wir Inszenierungen und Erlebnisse für die Fahrzeuge von morgen.

Hierzu sind wir auf der Suche nach motivierten Student*innen mit Freude an der Mitarbeit bei der Realisierung digitaler und crossfunktionaler Kundenfunktionen.

Diese Herausforderungen kommen u. a. auf Dich zu:

Eigenverantwortliche Mitarbeit in unterschiedlichen Projekten
Erstellen von Präsentationen und Auswertungen
Analyse und Bewertung von Wettbewerbsfahrzeugen
Unterstützung bei der Realisierung von Demonstratoren im Fahrzeug

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Der Bereich Tribologie des MSE untersucht tribologische Kontakte in Hochleistungsantrieben von Nutzfahrzeugen und Arbeitsmaschinen. Mit dem Trend zur Dekarbonisierung werden vermehrt Wasserstoff- und batterieelektrische Antriebe entwickelt, deren tribologischen Eigenschaften gezielt erforscht werden müssen.

Für diese Forschung entsteht das Hydrogen Drive Testing & Optimization Center (HDTC) mit speziellen Tribometern zur Untersuchung von Kontakten unter Wasserstoffatmosphäre und Stromdurchgang.

Diese Arbeit widmet sich einer umfassenden Literaturrecherche zu tribologischen Prüfmethoden in Wasserstoffumgebungen. Ziel der Arbeit ist es, aktuelle Forschung zu Tribometer-Designs für Tests unter Wasserstoffexposition und elektrischem Stromfluss zu sammeln, zu analysieren und kritisch zu bewerten. Die Ergebnisse werden direkt die Entwicklung und Spezifikation spezialisierter Tribometer für das Hydrogen-Drive Testing & Optimization Center (HDTC) unterstützen.

Aufgaben:

  • Systematische Sammlung und Analyse wissenschaftlicher Literatur zur Wasserstofftribologie
  • Zusammenstellung von Tribometer-Spezifikationen und Testparametern in bestehender Wasserstoffforschung
  • Identifikation kritischer Testparameter für Prüfungen in Wasserstoffumgebungen (Druck, Temperatur, elektrische Parameter)
  • Analyse von Sicherheitsanforderungen und Best Practices für tribologische Tests mit Wasserstoff
  • Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse in strukturierter Form

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an Antriebstechnik insb. Wasserstofftechnologien und interdisziplinären Fragestellungen

Wir bieten:

  • Aktuell relevante und zukunftsorientierte Problemstellung
  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Intensive Betreuung durch erfahrene Wissenschaftler
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und angenehmes Arbeitsklima
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Benjamin Klinghart, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
Benjamin.Klinghart@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen des DFG-Projekts zur tribologischen Analyse texturierter Gleitlagersysteme wird eine Masterarbeit ausgeschrieben.
Dieses Projekt konzentriert sich auf die Reduzierung von Reibung und Verschleiß in Gleitlagersystemen, wie sie beispielsweise in Windenergieanlagen und Verbrennungsmotoren verwendet werden.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Oberflächentexturierung, die zur ressourceneffizienten Gestaltung von Maschinen und Anlagen beitragen kann.

Diese Abschlussarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Implementierung eines gekoppelten Elastohydrodynamik-Modells (EHD) unter Verwendung von Python-Scripting zur Verbindung von AVL Excite und Abaqus. Ziel der Arbeit ist es, ein integriertes Simulationsframework zu schaffen, das die Vorteile beider Softwarepakete kombiniert, um präzisere Vorhersagen über das Verhalten von Motorkomponenten unter realen Betriebsbedingungen zu ermöglichen.

Aufgaben:

  • Entwicklung eines Python-basierten Schnittstellenframeworks zur Kopplung von AVL Excite und Abaqus
  • Implementation eines bidirektionalen Datenaustausches zwischen den Simulationsumgebungen
  • Validierung des gekoppelten Modells anhand von Referenzdaten
  • Analyse der Konvergenzstabilität und Recheneffizienz des entwickelten Frameworks
  • Auswertung und Dokumentation der Simulationsergebnisse

Voraussetzung:

  • Gute Programmierkenntnisse in Python
  • Interesse an Interdisziplinären Fragestellungen zwischen Antriebstechnik Software-Engineering

Wir bieten:

  • Aktuell relevante und zukunftsorientierte Problemstellung
  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Intensive Betreuung durch erfahrene Wissenschaftler
  • Zugang zu hochmodernen Simulationswerkzeugen
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Benjamin Klinghart, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
Benjamin.Klinghart@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen des DFG-Projekts zur tribologischen Analyse texturierter Gleitlagersysteme wird eine Masterarbeit ausgeschrieben.
Dieses Projekt konzentriert sich auf die Reduzierung von Reibung und Verschleiß in Gleitlagersystemen, wie sie beispielsweise in Windenergieanlagen und Verbrennungsmotoren verwendet werden.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Oberflächentexturierung, die zur ressourceneffizienten Gestaltung von Maschinen und Anlagen beitragen kann.

Diese Arbeit widmet sich der eingehenden Untersuchung von Gleitlagersystemen, bei denen texturierte Wellen zum Einsatz kommen. Ziel der Arbeit ist es, die tribologischen Effekte der Wellentexturierung auf die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Gleitlagersysteme zu analysieren. Durch die Anwendung verschiedener Texturierungstechniken wie Direct Laser Writing (DLW) und Direct Laser Interference Patterning (DLIP) werden die Oberflächen der Wellen modifiziert, um ihre Interaktion mit den Gleitlagern zu optimieren.

Aufgaben:

  • Analyse der isolierten Effekte von verschiedenen Texturierungen auf Wellenoberflächen
  • Evaluierung der Wechselwirkungen zwischen texturierten Wellen und Gleitlagern
  • Analyse der Mikrokonformität und Verschleißmuster
  • Auswertung und Dokumentation der Ergebnisse

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an Antriebstechnik und interdisziplinären Fragestellungen

Wir bieten:

  • Aktuell relevante und zukunftsorientierte Problemstellung
  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Intensive Betreuung
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit und angenehmes Arbeitsklima
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Benjamin Klinghart, M. Sc.
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Schinkelstraße 10, 52062 Aachen
Benjamin.Klinghart@imse.rwth-aachen.de

Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (MSE) erforscht Methoden des Model Based Systems Engineering als zentrales Element künftiger industrieller Produktentstehungsprozesse.

Im Rahmen der Explorer-Initative erforscht das DLR Technologien für die zukünftige Exploration bislang unzugänglicher Orte auf Planeten und Monden unseres Sonnensystems. Teil der Initiative ist das Projekt TRIPLE, in dem in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern eine autonome Einschmelzsonde mit Tauchroboter zur Erkundung subglazialer Seen entwickelt wird. Der Entwicklungsprozess erfolgt nach den Vorgaben der European Cooperation for Space Standardization (ECSS). Die Standards umfassen mehrere Reviews, in denen der aktuelle Entwicklungsstand vollständig dokumentiert und bewertet wird. Das MSE untersucht die Integration modellbasierter Entwicklungsmethoden in diese Prozesse. Ein wesentlicher Aspekt ist die Generierung der für die Reviews erforderlichen Dokumente aus Systemmodellen, um eine fundierte Beurteilung der Fortschritte zu ermöglichen.

 

Aufgaben:

  • Einarbeitung in SysML, MBSE, sowie die Grundlagen der ESA SE-Prozesse
  • Erfassung und Abbildung von Anforderungen an das TRIPLE System in einem SysML-Systemmodell
  • Entwicklung und Validierung einer Methode zur automatisierten Erstellung von ECSS-konformen Dokumenten aus Systemmodellen

Voraussetzung:

  • Eigenständige, zuverlässige Arbeitsweise
  • Interesse an Model-based Systems Engineering
  • Vorkenntnisse in SysML von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Flexible Gestaltung der Arbeitsschwerpunkte
  • Zügige Bearbeitungsmöglichkeit
  • Intensive Betreuung
  • Sofortiger Beginn oder nach Absprache
  • Sehr gutes Arbeitsklima

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Philipp Höck, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung

Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
philipp.hoeck@imse.rwth-aachen.de

 

Der Chair for Wind Power Drives erforscht das Verhalten von Antriebssystemen in modernen Multimegawatt Windenergieanlagen(WEA). Forschungsziele sind die Steigerung der Verfügbarkeit, der  Robustheit und der Energieeffizienz der WEA sowie die Senkung der Stromgestehungskosten. Hierzu werden modernste Ingenieurssoftware und Systemprüfstände eingesetzt.

Zur Senkung der Stromgestehungskosten an modernen WEA wird eine Anhebung der Leistungsdichte der Planetengetriebe in WEA angestrebt. Hierzu bietet sich die Verwendung von Gleitlagern an, die bereits seit einigen Jahren in der Industrie eingesetzt werden. Bisher gibt es jedoch kein echtzeitfähiges Condition Monitoring System (CMS), um kritische Betriebspunkte frühzeitig vorherzusagen und zu vermeiden. Am CWD wird daher an einem modernen CMS-Netzwerk geforscht, in welchem unter anderem die Surface acoustic wave Technologie Anwendung findet. Diese Methode hat hohes Potential, jedoch hängt die Qualität des akustischen Messergebnisses unter anderem von der Positionierung der Sonden ab. Diese lässt sich optimieren.

Die Idee für diese studentische Arbeit ist daher der Aufbau eines FEMSimulationsmodells zur Untersuchung der Schallwellenausbreitung in Gleitlagern. Anhand von vorhandenen Messdaten kann das Modell validiert und die optimale Positionierung der Sonden mittels numerischer Optimierung bestimmt werden.

Aufgaben:

  • Recherche des Stands der Technik und Einarbeitung in die verwendete Messtechnik: Surface Acoustic Wave (SAW)
  • Auswertung von bestehenden Messdaten
  • Aufbau eines FEM-Simulationsmodells zur Untersuchung der Schallwellenausbreitung in Gleitlagern
  • Entwicklung einer intelligenten Methodik für die Optimierung der
    Sensorpositionierung

Voraussetzungen:

  • Motivation zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie eine sichere Beherrschung der deutschen oder englischen Sprache
  • Interesse an Windenergie, an Getriebe- und Gleitlagertechnik sowie FEM-Simulation
  • Erfahrung mit FEM-Simulation (Abaqus) ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich
  • Programmiererfahrung in Python ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich

Wir bieten:

  • Wissenschaftliches Arbeiten in einem hoch motivierten, interdisziplinären Team
  • Arbeit an einem Thema mit hoher industrieller Relevanz
  • Erlernen von praxisrelevanten Simulationsmethoden
  • Angenehmes Arbeitsklima und intensive Betreuung
  • Option zur Beteiligung an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
  • Sofortiger Beginn möglich

 

Auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail freut sich:

Tim Scholz, M. Sc. RWTH
Chair for Wind Power Drives

Campus-Boulevard 61, 52074 Aachen
tim.scholz@cwd.rwth-aachen.de